Beratungscafé des DGJW / Eνημερωτικές συναντήσεις του ΕΓΙΝ

Das digitale Beratungscafé des Deutsch-Griechischen Jugendwerks (DGJW) macht auch im Jahr 2023 weiter. Haben Sie Fragen zu Projekten, zur Antragstellung oder erste Ideen für einen Austausch? Dort können Sie Ihre Ideen Form annehmen lassen. // Έχετε ερωτήσεις για κάποιο από τα προγράμματά του ΕΓΙΝ; Έχετε μία ιδέα για ένα πρόγραμμα; Στην ενημερωτική συνάντηση μπορείτε να κάνετε τις ερωτήσεις.

🇩🇪 Auch in 2023 finden wieder digitale Beratungscafés des Deutsch-Griechischen Jugendwerks (DGJW) mit den Förderreferaten statt: Die nächsten Cafés finden am Mittwoch, 8. März, am 26. April, am 24. Mai und 21. Juni 2023 von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf der Plattform dina.international statt.

🇬🇷 Το Ελληνογερμανικό ‘Ιδρυμα Νεολαίας (ΕΓΙΝ) ξεκίνησε ένα ψηφιακό ραντεβου με τα τμήματα επιχορήγησης μέσω της πλατφόρμας dinα.international. θα πραγματοποιηθεί στις 15:00. Οι επόμενες ημερομηνίες είναι: 15 Μαρτίου, 5 Απριλίου, 10 Μαΐου και 07 Ιουνίου.

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Begegnung durch Bewegung: Inklusive Jugendaustausche

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause fanden 2022 wieder eine Reihe deutsch-griechischer Begegnungen statt, die über 100 jungen Menschen mit und ohne Behinderung den Raum boten, sich aktiv und unbeschwert zu begegnen – in Gemeinschaft und Unterschiedlichkeit. Anja Hack mit einem Bericht dazu, wie es aussehen kann, wenn Bewegung und Aktion für jeden da sind.

Konkrete Ziele verfolgen, Vorhaben umsetzen, gemeinsam etwas bewegen: Diese Motivation führt deutsche Student*innen der Akademie der Physio- und Ergotherapie der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne und griechische Jugendliche schon seit 2016 in Griechenland zusammen, um an deutsch-griechischen inklusiven Jugendaustauschen teilzunehmen. Ziel des interkulturellen Programms ist es, durch eine Vielfalt von gemeinsamen Aktionen Barrieren zwischen den jungen Menschen aufzulösen, den gleichberechtigten Umgang miteinander zu fördern sowie Erfahrungs- und Lernanlässe zu schaffen.

Die Herausforderung der Projekte bestand darin, eine Teilhabe aller zu ermöglichen – und zwar unabhängig von individuellen Besonderheiten, etwaigen Einschränkungen, Sprache und Nationalität.

Für die meisten Menschen sind aktive Betätigungen in einer Jugendbegegnung selbstverständlich – für jede Vorliebe gibt es eine passende Spiel- und Bewegungsmöglichkeit oder Sportart. Doch wie sieht das bei Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung aus? Auch sie müssen nicht auf Bewegung und Action verzichten. Dies haben im Sommer 2022 gleich drei deutsch-griechische Jugendbegegnungen vermittelt: Die Projekte „Inclusive Dance Bootcamp“, „Let’s Move“ und das „Deutsch-Griechische Inklusionscamp“, getragen vom Bildungswerk e.V. in Herne und gefördert über das Deutsch-Griechische Jugendwerk, boten über 100 Teilnehmer*innen den kreativen Raum, sich gemeinsam mit anderen in neuen Dingen auszuprobieren.

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DGJW schreibt Assistenz-Stelle aus // Βοηθός Γενικού Γραμματέα στη Λειψία

Lust auf Leipzig? Das Deutsch-Griechische Jugendwerk (DGJW) sucht für das Leipziger Büro ab dem 1. März 2023 oder später eine Assistenz (m/w/d) des Generalsekretärs – entsandt aus Griechenland für drei Jahre. Bewerbungsschluss: 10. Februar 2023. // Για το γραφείο του Ελληνογερμανικό Ίδρυμα Νεολαίας (ΕΓΙΝ) στη Λειψία προκηρύσσεται η παρακάτω θέση εργασίας από 1η Μαρτίου ή αργότερα:

Το Ελληνογερμανικό Ίδρυμα Νεολαίας (ΕΓΙΝ) είναι ένας διεθνής οργανισμός που από το 2021 ενισχύει και επιδοτεί τις ανταλλαγές μεταξύ νέων και ειδικών της εργασίας σε θέματα νεολαίας στη Γερμανία και την Ελλάδα. Για το γραφείο μας στη Λειψία προκηρύσσεται η παρακάτω θέση εργασίας από 1η Μαρτίου ή αργότερα: 

Βοηθός Γενικού Γραμματέα (μετακίνηση από Ελλάδα)

Θέση πλήρους απασχόλησης (40 ώρες / εβδομάδα), σύμβαση ορισμένου χρόνου για τρία (3) έτη με 6μηνη δοκιμαστική περίοδο και δυνατότητα παράτασης για ακόμα τρία (3) έτη. 

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Thessaloniki: Infoveranstaltung für Lehrkräfte -Eνημερωτική εκδήλωση για σχολεία

Am 8. Februar 2023 veranstaltet das Deutsch-Griechische Jugendwerk in Kooperation mit dem Generalsekretariat für Berufsbildung, lebenslangen Lernens und Jugend des griechischen Ministeriums für Bildung und religiöse Angelegenheiten im Rathaus von Thessaloniki eine Infoveranstaltung für Lehrkräfte. Neben der Antragstellung wird es auch um die Methode der Sprachanimation und das historische Gedächtnis im Schulaustausch gehen.

🇩🇪 Am 08. Februar 2023 organisiert das Deutsch-Griechische Jugendwerk (DGJW) in Kooperation mit dem Generalsekretariat für Berufsbildung, lebenslangen Lernens und Jugend des griechischen Ministeriums für Bildung und religiöse Angelegenheiten eine Infoveranstaltung für griechische Lehrerinnen und Lehrer. Ziel ist es, die Fördermöglichkeiten des Jugendwerks zu erläutern. Das DGJW erhofft sich dadurch einen Zuwachs bei den schulischen Austauschprogrammen.

Ort: Rathaus von Thessaloniki, Saal: Manolis Anagnostakis

Programm 

12:00 Uhr Ankunft
12:30 Uhr Eröffnung – Begrüßung durch Maria Sarigiannidou (Generalsekretärin des DGJW) sowie einen Vertreter des Generalsekretariats des Ministeriums für Bildung und Kultur
12:45 Uhr Einführung – Das Deutsch-Griechische Jugendwerk und die Unterstützung des deutsch-griechischen Austauschs
13:15 Uhr Pause
13:30 Uhr Von der Antragstellung bis zum Verwendungsnachweis

– Beispiele aus den Programmen 2022
– Sprachanimation
– Historisches Gedächtnis im Schulaustausch

14:15 Uhr Diskussion
15:00 Uhr Ende

Details zu den Anmeldeformalitäten beim DGJW folgen in den nächsten Wochen.


🇬🇷 Στις 08.02.2023 διοργανώνει το Ελληνογερμανικό Ίδρυμα Νεολαίας (ΕΓΙΝ) σε συνεργασία με τη Γενική Γραμματεία Επαγγελματικής Κατάρτισης, Δια Βίου Μάθησης και Νέας Γενιάς του Υπουργείου Παιδείας και Θρησκευμάτων ενημερωτική εκδήλωση για τους Έλληνες εκπαιδευτικούς σχετικά με τις δυνατότητες χρηματοδότησης του ΕΓΙΝ. Το Ελληνογερμανικό Ίδρυμα Νεολαίας εύχεται ότι αυτό θα αυξήσει τον αριθμό των προγραμμάτων σχολικών ανταλλαγών.

Τοποθεσία: Δημαρχείο Θεσσαλονίκης, Αίθουσα: Μανώλης Αναγνωστάκης

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Erinnern hinterfragen in Würzburg: Viel Arbeit für das gemeinsame Morgen

Nach den Einsteiger-Werkstätten „erinnern ermöglichen“ im September in Athen und Thessaloniki trafen sich Ende Oktober PraktikerInnen mit ersten Erfahrungen in der deutsch-griechischen Erinnerungsarbeit in Würzburg. Was bedeutet Erinnerungskultur in Deutschland? Was wird in Griechenland darunter verstanden? Wie diese beiden Welten zusammengehen, darüber diskutierten 20 Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Bildungsarbeit.

Graphic Recorderin Johanna Benz aus Leipzig kam kaum hinterher als die TeilnehmerInnen der dritten Erinnerungs-Werkstatt des Deutsch-Griechischen Jugendwerks (DGJW) an dem grauen Montagnachmittag Ende Oktober ihre Erwartungen an den zweitägigen Austausch formulierten: Herausforderungen, Bedarfe, Schwierigkeiten und die unterschiedlichen Startpunkte in Deutschland und Griechenland beim Thema Erinnerungsarbeit wurden als Stichworte auf den Pinnwänden gesammelt. „Vernetzung“, „spannende Projektideen“ und „neue Perspektiven und Fragen“ stand auch dort.

Eingeladen zu dem Austausch in der Jugendbildungsstätte Unterfranken in Würzburg hatte das Projekt „erinnern für morgen“ des DGJW. Im April 2022 hatte die Auftaktkonferenz in Leipzig stattgefunden, im September zwei Werkstätten für EinsteigerInnen in die deutsch-griechische Erinnerungsarbeit in Thessaloniki und in Athen.

In Würzburg versammelten sich nun Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Bildungsarbeit aus beiden Ländern, die bereits erste Erfahrungen mit dem Thema mitbrachten. Das Ziel: Pädagogische Ansätze kennenlernen, reflektieren und damit beginnen, gemeinsam an Methoden und Lösungen für das nächste Kapitel der deutsch-griechischen Erinnerungsarbeit zu arbeiten. Eine Frage werde sein, wie Erinnerungsarbeit in einer deutschen Migrationsgesellschaft aussehen kann – wenn klassische Herangehensweisen von Tätern und Opfern und den Nachfahren nicht möglich sind – und ein rassismuskritischer, multiperspektivischer Ansatz gewählt wird, erläuterte DGJW-Generalsekretär Gerasimos Bekas zu Beginn den Rahmen.

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Wanted: School from Berlin

History teacher Claire Venouziou who works at 8th General Lyceum in Ioannina in northwestern Greece is looking for a partner school from Berlin to start an exchange on remembrance issues, the co-existance of different communities, multicultural societies and social inclusion.

Agorayouth: You are teaching in a General Lyceum in Ioannina and already have experience with school exchanges. What profile does your school have?
Claire Venouziou: I am a teacher of Greek language, literature and history. I am interested in all kinds of cultural and historical projects that promote the co-existence between different communities and show the history of a city and their citizens. As all the other students in general schools our students are taught many different subjects as language, history, maths, physics, chemistry, economy or foreign languages.

What pupils will participate in the exchanges with Germany? Will the working language be English? 
Claire Venouziou: We are a general Lyceum and our students are aged 16 to 18 years. Some of them really like history, which is my favorite topic. So I would like to create exchanges dealing with historical aspects. We suggest to work on topics connected with multicultural societies and social inclusion. Ioannina is a city with great history during ages and we can focus on monumental places and their history. We prefer to exchange in English as working language because all of our students speak English.

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Zweite „Erinnern ermöglichen“-Werkstatt in Athen

Nach der ersten Erinnerungs-Werkstatt in Thessaloniki ging es für das DGJW weiter nach Athen: Vom 27. bis 29. September 2022 beschäftigten sich Fachkräfte in der griechischen Hauptstadt mit Möglichkeiten, Methoden und Perspektiven der deutsch-griechischen Erinnerungsarbeit. Auch standen Praxiseinblicke auf dem Programm, etwa vom Holocaust-Museum der Stadt Kalavryta sowie im Athener Gedenkort Korai 4.

Vom 27. September bis 29. September 2022 fand in Athen eine Werkstatt zum Thema „erinnern ermöglichen“ im modernen, zentral gelegenen Impact Hub Athens statt, organisiert und koordiniert vom Deutsch-Griechischen Jugendwerk (DGJW). Das zweitätige Programm war angereichert mit Diskussionen, Erfahrungsaustausch und der Planung eines fiktiven (oder in die Realität umzusetzenden) Austausches.

Die Einführung zum Thema mithilfe von Trainerin Andromachi Poulou begann mit der Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Fragen nach Erinnerung, etwa, warum wir uns überhaupt erinnern müssen. Ziele der Jugendaustausche sollte mit Blick auf die Thematik Erinnerungskultur die Auseinandersetzung mit Erinnerungsorten, die Beschäftigung mit Zeugnissen des Holocaust und der Besatzungszeit von Griechenland sein.

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Handbuch zur Sprachanimation erschienen

Eine langjährige deutsch-griechische Zusammenarbeit im Bereich der Sprachanimation erntet nun die Früchte ihrer Arbeit: Ab sofort unterstützt ein Handbuch zur deutsch-griechischen Sprachanimation mit dem Namen „Fruchtsalat – Froutosalata“ – ein PDF auf Deutsch und Griechisch – Aktive im Jugendaustausch.

Sprachanimation ist eine spielerische Methode, um bei internationalen Begegnungen sprachliche Hemmungen abzubauen, Neugierde zu wecken und die Gruppendynamik zu fördern. Ein Ende Oktober 2022 erschienenes Handbuch zur deutsch-griechischen Sprachanimation mit dem Namen „Fruchtsalat – Froutosalata“, herausgegeben von der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) in Kooperation mit dem Deutsch-Griechischen Jugendwerk (DGJW) richtet sich an Aktive im deutsch-griechischen Jugendaustausch, die die Methode in ihren Begegnungen nutzen möchten. 

Worum geht es?
Die 143 Seiten starke Publikation gliedert sich in drei Teile: Der erste vermittelt Ziele und Wirkung der Methode und startet mit einer theoretischen Einführung. Beschrieben wird, inwiefern Sprachanimation interkulturelles Lernen fördert und beleuchtet wird auch die diversitätsbewusste Perspektive der Methode. Es folgt ein zweiter Teil mit einem Praxis-Check zu Anleitung von Sprachanimation und einer Spielesammlung von 34 Spielen, die im Rahmen der AG Sprachanimation im deutsch-griechischen Jugendaustausch (weiter-)entwickelt wurden. Die Sammlung bietet – unterstützt von Bildern und Grafiken – eine übersichtliche Beschreibung und lässt sich verschiedenen Kategorien wie zum Beispiel Icebreaker-Spielen, Spielen zum Wörter lernen, zur non-verbalen Kommunikation oder auch Energizer-Spielen zuordnen. Die Spielbeschreibungen können als Kopiervorlage für die eigene Praxis genutzt werden. Der dritte Teil der Publikation bietet einen Literaturüberblick und weiterführende Informationen. Im Anhang findet sich zudem ein Alphabet und ein Überlebenswortschatz.

Geeignet ist die Sammlung sowohl für diejenigen, die sich in die Vielfalt und Kreativität der Sprachanimation vertiefen wollen, als auch für jene, die auf die Schnelle ein Spiel für ihre Jugendbegegnung brauchen.

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Plätze frei: Inforeise nach Griechenland zum Thema Jugendengagement

Das Pressenetzwerk für Jugendthemen e.V. lädt Journalist*innen und Fachkräfte der Jugendhilfe zu einer Informationsreise auf den griechischen Peleponnes ein. Sechs Tage lang, vom 8. bis 14. Dezember 2022 soll es um Jugend-Engagement in Griechenland und insbesondere im ländlichen Raum gehen. Anmeldeschluss ist der 30. Oktober.

Der Aufruf und die gleichnamige Streitschrift des Diplomaten und Philosopen Stéphane Hessel „Engagiert Euch!“ sollte natürlich alle Bürgerinnen und Bürger wachrütteln. In Deutschland geht die Jugend in vielen Vereinen und Initiativen mit gutem Beispiel voran, wie etwa die Bewegung Fridays for Future beweist. Und in Griechenland? Das Pressenetzwerk für Jugendthemen e.V. will sich vor Ort ein Bild davon machen, was junge Menschen auf die Beine stellen, und wie die Gesellschaft sie dabei unterstützt. Eingeladen zu der Informationsreise sind Journalist*innen und Fachkräfte der Jugendhilfe.

Wer in Deutschland etwas bewegen will, der kann bei der Kommune, dem Land oder beim Bund Fördermittel beantragen. Das Projekt hat gute Aussichten auf Unterstützung, denn bürgerschaftliches Engagement gilt als besonders förderungswürdig. In Griechenland sieht das leider ganz anders aus. Die Staatskassen sind leer, die Förderung von Vereinen und Bürgerinitiativen gehört nicht zu den Kernaufgaben der öffentlichen Hand.

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»Ohne unsere Sprachmittlerin hätten wir den Austausch nicht durchführen können«

Im Frühsommer fand der erste vom Deutsch-Griechischen Jugendwerk geförderte Austausch zwischen zwei Schulen statt: Das Johannes-Scharrer-Gymnasium aus Nürnberg besuchte mit einer Schülergruppe das erste Gymnasium der Partnerstadt Kavala im Norden Griechenlands. Die Lehrkräfte Wolfgang Blum und Matoula Kamidou berichten auf agorayouth vom Theaterspielen im antiken Theater einer Ausgrabungsstätte, über Hürden in der Organisation eines solchen Austausches und welche Tipps sie anderen Lehrkräften mitgeben können.

Agorayouth: Die Schulpartnerschaft zwischen dem 1. Gymnasium Kavala und dem Johannes-Scharrer-Gymnasium Nürnberg hat sich vor über zwei Jahren entwickelt. Sollen Austausche dieser Art künftig regelmäßig stattfinden?
Wolfgang Blum: Ja, geplant sind jeweils ein Besuch und ein Gegenbesuch pro Schuljahr, jeweils mit Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen.

Nürnberg und Kavala sind seit 1999 Partnerstädte. Haben Sie sich über diese Partnerschaft gefunden oder wie kam der Kontakt für den Austausch zustande?
Wolfgang Blum: Der Austausch ist die Fortsetzung eines Austausches der deutsch-griechischen Freundschaftsgesellschaft, an dem Schülerinnen und Schüler unserer Schule teilnahmen und den das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) finanziell unterstützt hatte. Zustande kam er über persönliche Kontakte. Auch der inhaltliche Schwerpunkt des Austausches mit Themen rund um Multikulturalismus, Immigration, Integration und Phänomene wie Fremdenfeindlichkeit versteht sich als Fortsetzung der früheren Aktivitäten. Diese Themen spielen an unserer Schule – wie in der gesamten Gesellschaft – eine große Rolle und werden auch immer wieder im Unterricht thematisiert.

Sie unterrichten Mathe, Physik und Theater. Was war Ihre Motivation, einen solchen Austausch ausgerechnet mit Griechenland zu organisieren? 
Wolfgang Blum: Ich habe viel Erfahrung mit Austauschen allgemein und mit Griechenland, da ich an unserer Schule früher Comenius-Programme koordinierte und jetzt an einem Erasmus+-Projekt, unter anderem mit einer Schule im griechischen Volos federführend beteiligt bin. Leider sind meine Griechisch-Kenntnisse sehr beschränkt, aber die beiden KollegInnen, die Griechisch können, sind derzeit nicht an der Schule tätig, sodass ich gern eingesprungen bin.

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