Dokumentation zum Jugendbarcamp/ Τεκμηρίωση του Barcamp

Vom 03. bis zum 06. Mai 2019 tauschten sich in Leipzig 120 junge Menschen
aus Deutschland und Griechenland in einem Barcamp aus. Dabei ging es um die Frage: Wie kann ein jugendgerechtes Europa aussehen? Die Dokumentation des Barcamps ist nun auf Deutsch und Griechisch veröffentlicht.

Hier geht es zur Dokumentation auf Deutsch

Στα πλαίσια της Ευρωπαϊκής Εβδομάδας από 3 έως 6 Μαΐου 2019 συγκεντρώθηκαν 120 νέοι και νέες από τη Γερμανία και την Ελλάδα στη Λειψία- την μελλοντική έδρα του Ελληνογερμανικού Ιδρύματος Νεολαίας. Μετά από πρόσκληση του Ομοσπονδιακού Υπουργείου Οικογένειας, Τρίτης Ηλικίας, Γυναικών και Νεολαίας είχαν την ευκαιρία επί τέσσερεις ημέρες να γνωριστούν και να συζητήσουν σ’ ένα Barcamp για το μέλλον της Ευρώπης και την καθημερινότητα που βιώνουν.

Τώρα θα βρείτε την τεκμηρίωση για το Barcamp

Quelle: IJAB e.V.

The 3D project on dance and psychology

In the beginning of May ‚Connect your city‘ travelled to Leipzig to show and teach „The 3D project“ at the German-Greek Bar Camp to youngsters from both countries.

58796969_2212319225517680_1398597980444950528_oOn Saturday and Sunday, there was an interactive performance of “The 3D project“ performed by Maria Giannoula and Sophia Martiou, where the audience could think and write a possible title for the performance in an application that the programmer, Yiannis Rallis, created. The titles were shown on the video projection. Every participant could interact with the performers, ‘under the spell’ of the performance and their own feelings. Weiterlesen

Ein Haus für alle

Die letzten Stunde vor der Abreise gingen die Jugendlichen auf Zeitreise durch die vergangenen Jahrzehnte. Im Leipziger Mehrgenerationenhaus „Haus Steinstraße“ sprachen sie mit Bereichsleiter Michael Rausch darüber, wie Jugendarbeit auch ohne Unterstützung durch den Staat funktionieren kann.

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11 Räume auf fünf Etagen – von der offenen Keramikwerkstatt im Hof des Hauses, über den Tanzsaal und das Jugendcafé Yellow mit Spielzimmer und Computerecke bietet das sozio-kulturelle Zentrum Haus Steinstraße sowohl für Kinder, als auch Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Familien etwas an. In der zweiten Etage befinden sich ein Atelier und die Werkstatt des Bleilaus Kinder- und Jugendverlags, die dritte Etage gehört dem DachKino, der Medienwerkstatt und einem Musikzimmer. Noch eine Etage höher ist der Theatersaal. Die Idee: Jeder ist willkommen, jeder kann sich hier mit seinen Ideen einbringen. Weiterlesen

Umwelt geht alle an

Kaum ein Thema wird in letzter Zeit so kontrovers diskutiert wie die Umwelt und der Klimawandel. Proteste von Schülern, Warnrufe von Wissenschaftlern und Debatten über effektive Lösungen sind für die Teilnehmer des Jugendbarcamps Anlass genug, dem Helmholtz Zentrum für Umweltforschung in Halle einen Besuch abzustatten.

„Es ist nicht normal, dass wir Mitte April schon 25 Grad haben“, sagte eine deutsche Teilnehmerin. „Oder wir in Athen Minusgrade“, ergänzt eine Teilnehmerin aus Griechenland. Dass das Thema Umwelt eine große Rolle in beiden Ländern spielt, weiß auch Natali Petala-Weber, die bei IJAB für Griechenland zuständig. „Die Umwelt ist ein großes Thema für uns. Es wird wahrscheinlich auch der Schwerpunkt zukünftiger Projekte sein“, sagte sie. Weiterlesen

„You only need one person to change your life“

The majority of people who arrived in Greece in 2018 came from Afghanistan, Syria and Iraq – thousands of them are children. In an educational program of the NGO „Elix“  in Athens, Marianna-Sofia Matziri, 26, and Alexandra Kamaretsou, 25, teach them. They have shared with agorayouth what it means to deal with trauma, depression and panic attacks on a daily basis.

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Alexandra Kamaretsou (25, left) and Marianna-Sofia Matziri (26) work with refugee and immigrant children in Athens.

Agorayouth: Alexandra, tell us a little bit more about the educational program you work for.
Alexandra Kamaretsou:
The organisation Elix , which is supported by UNICEF and funded by the European Commission, started the project on quality learning and non-formal education in October 2017. Through the project, we aim to meet the daily educational needs of refugee and immigrant children aged 3-17 years and contribute to their smooth integration into the formal education system in Attica and Greece.

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Umfrage: Dadurch fühlen sich Deutsche und Griechen verbunden

Vier Tage reger Austausch vergingen wie im Flug. Was bleibt und wo sie die größte Verbindung zwischen deutschen und griechischen Jugendlichen sehen, erzählen einige der Teilnehmer in unserer Umfrage am letzten Tag des deutsch-griechischen Jugendbarcamps.

portrc3a4t1_„Ich habe den Eindruck, dass es sehr viele Gemeinsamkeiten gibt, auch wenn man in sehr verschiedenen Ländern lebt. Für alle ist zum Beispiel der Klimawandel wichtig. Das ist ein Thema, genauso wie die Freundschaft. Es gibt sehr ähnliche Anliegen, die alle betreffen.“
Tilemachos Boni (23) Weiterlesen

Impressionen von Tag 2

Tag 2 des Deutsch-Griechischen Jugendbarcamps in Leipzig begann mit Sonnenschein, Sessions rund um Partizipation, Sprachanimation, Inklusion und Europa und seine (moralischen) Grenzen. Am Nachmittag wurden die Ergebnissen der Anakalypse präsentiert und die sächsische Messestadt zu Fuß erkundet. Die Themen: Leipzig im Jahr 1989, Musik und Kunst, Jüdisches Leben und alternative Subkulturen. Der Tag in Bildern.

Fotos: Luca Samlidis, Maxi Köhler, Christian Herrmann, Lisa Brüßler

Auf den Spuren der Leipziger

Zehn deutsche und griechische Jugendliche sind beim Barcamp auf Erkundungstour nach typischen Leipziger Eigenarten gegangen. Das Ziel: Eine gemeinsame Liebeserklärung an die Stadt. Was Fahrradwege und Balkone damit zu tun haben, hat Luca notiert.

Eine dichte Wolkendecke und Regentropfen erwarten die zehn Jugendliche am Samstagnachmittag, als sie das Kongresszentrum in Leipzig verlassen. Es ist ein grauer Tag. Die Sonne versteckt sich hinter der dunklen Wolkenwand, Regengeruch liegt in der Luft. Dennoch: Die jungen Deutschen und Griechen lassen sich nicht davon abhalten, sich auf die Suche nach dem zu machen, was „Typisch Leipzig“ ist. Besonders die griechischen Jugendlichen sind gespannt – es ist für viele die erste Reise außerhalb Griechenlands. Leipzig ist für sie bislang nicht mehr als ein Städtename. Weiterlesen

„Ihr habt ein Recht darauf, bei den UN präsent zu sein!“

Nikolas Karanikolas ist einer der beiden deutschen Jugenddelegierten der United Nations und Halbgrieche. Auf dem Barcamp sprach er über seine Beziehung zu Griechenland und warum jedes Land das Jugenddelegierten-Programm braucht.

Einmal vor den Vereinten Nationen in New York sprechen – diese Gelegenheit bekommen die Jugenddelegierten zur Generalversammlung der Vereinten Nationen. In einem Workshop auf dem Deutsch-Griechischen Barcamp haben die beiden deutschen Jugenddelegierten Josephine Hebling und Nikolas Karanikolas sich und das Jugenddelegiertenprogramm vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden Forderungen vorbereitet. Weiterlesen

Von Kindesbeinen an

Ioannis Kanlis ist in Athen aufgewachsen und lebt in Thessaloniki. Im vergangenen Jahr verreiste der 24-Jährige zum ersten Mal. Seine Reisen haben ihn geprägt – so sehr, dass er sich wünscht, dass Austausche schon ab dem Grundschul-Alter stattfinden.

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Zum ersten Mal verreist ist der 24-jährige erst 2018: Er verbrachte einige Zeit in Polen und besuchte Dresden. Nun, ein Jahr später, führt ihn sein Weg mit dem deutsch-griechischen Jugendbarcamp in Leipzig wieder in den Osten Deutschlands. Seine erste Reise nach Polen ist ihm in bester Erinnerung geblieben – auch wenn dort mehr gearbeitet wurde, als dass es Urlaub war. Weiterlesen