Auf deutschen Spuren

Bei einem Spaziergang durch Thessaloniki machten sich die Teilnehmenden der ersten Zentralstellenkonferenz auf die Suche nach Spuren der deutschen Präsenz in Thessaloniki. Neben der ersten Deutschen Schule ging es auch vorbei an der damaligen Orientbank, einem Kegelclub, aber auch moderner Kunst.

Startpunkt war der Platz des Olymp am Hafen, heute der „Freiheitsplatz“, der schon immer Versammlungsplatz war. Vorbei ginge es etwa an der ersten Deutschen Schule von Thessaloniki. Durch das bekannte Öl-Viertel und heutige Ausgehviertel, Ladadika, mit seinen Märkten durch, begegneten der Gruppe immer wieder wichtige unternehmerische Aktionen und auch tragische Ereignisse, sowie Spuren der jüdischen Gemeinde. Einige der schönen Bauten im Zentrum wurden etwa von den deutschen Besatzern konfisziert und für die Unterbringung der Gestapo und anderer Behörden ihrer Militärverwaltung genutzt. Im Megaro Koniordou an der Promenade etwa befand sich der Verwaltungssitz von Max Merten, dem Kriegsverwaltungsrat der Wehrmacht in Thessaloniki, der von dort Enteignungen, Folter und Massenmord an den griechischen Juden plante und verwirklichte.

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Was Igel mit Kultur zu tun haben

Kindern und Erwachsenen die Verbindung vom Menschen zur Natur über Kunst näher bringen – das war das Ziel von Marc Delalondes Projekt Projekt Symbio(s)Art. Während sich die Kinder mit dem Leben eines Igels beschäftigten, schrieben die Erwachsenen über ihre Beziehung zur Natur. Delalonde ist Teil des diesjährigen START-Stipendiaten-Jahrgangs der Robert Bosch Stiftung und hospitierte drei Wochen lang in der Hamburger Kulturorganisation HausDrei e.V. Agorayouth zeigt das Projekt in Bildern.

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40 children learned about hedghog life and ecosystem, through books and educational material. Among the questions they were asked: Where do hedgehogs live? Where do they find their food? How long do they live?  © Johanna Ochner

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© Johanna Ochner

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Impressionen von Tag 2

Tag 2 des Deutsch-Griechischen Jugendbarcamps in Leipzig begann mit Sonnenschein, Sessions rund um Partizipation, Sprachanimation, Inklusion und Europa und seine (moralischen) Grenzen. Am Nachmittag wurden die Ergebnissen der Anakalypse präsentiert und die sächsische Messestadt zu Fuß erkundet. Die Themen: Leipzig im Jahr 1989, Musik und Kunst, Jüdisches Leben und alternative Subkulturen. Der Tag in Bildern.

Fotos: Luca Samlidis, Maxi Köhler, Christian Herrmann, Lisa Brüßler

Tag 1 des dritten Deutsch-Griechischen Jugendforums

Über 120 Teilnehmer von Organisationen aus der Zivilgesellschaft Deutschlands und Griechenlands sind beim 3. Deutsch-Griechischen Jugendforum in Köln präsent. Nach einem ersten Kennenlernen und einer Einführung in das Programm ging es ins Historische Rathaus der Stadt Köln, die als Partnerstadt Thessalonikis zum feierlichen Empfang anlässlich 30 Jahre Städtepartnerschaft geladen hatte – nicht ohne, dass der Abend mit reichlich Pizza im Bistro der Kölner Jugendherberge endete.

 

Fotos: Lisa Brüßler; Marlene Resch

Zu Gast bei One Happy Family

Ende Juni machte sich eine deutsch-griechisch-französische Gruppe für eine Woche auf nach Lesvos. Ein Fachkräfteaustausch vom Interkulturellen Netzwerk und seinen Partnern hatte zum Ziel, einen Blick hinter die im Zuge der sogenannten Flüchtlingskrise entstandenen Strukturen auf der Insel zu werfen. Beim Community Center OHF- One happy family- packten sie tatkräftig an. Der Austausch in Bildern.

Im OHF entstehen Angebote von, mit und für Geflüchtete. Gemeinsam werden konkrete Strategien für die Arbeit mit Geflüchteten erarbeitet und ausgetauscht.

 

Zum Beitrag im Vorfeld des Fachkräfteaustauschs auf agorayouth geht es hier.

Fotos: Julia Appel

Impressionen: es war einmal. heute

Rund 100 Teilnehmende aus Deutschland und Griechenland tauschten sich auf der Konferenz „Es war einmal. heute – Jugend im Fokus der deutsch-griechischen Beziehungen“ in der bayrischen Landeshauptstadt München aus. Zwischen Fragen nach europäischer Solidarität, griechischer Spurensuche in der Stadt und Netzwerken war auch Zeit für ein paar fotografische Eindrücke.


Fotos: agorayouth & Jörg Wild – Pressenetzwerk für Jugendthemen