120 Multiplikator(inn)en und Teamer/-innen aus Deutschland und Griechenland kamen vom 22. bis zum 25. Oktober 2018 in Köln zum 3. Deutsch-Griechischen Jugendforum zusammen. Alle, die nicht dabei sein konnten, können Inhalte und Ergebnisse nun in einer Dokumentation nachvollziehen.
Nachdem das letzte deutsch-griechische Jugendforum im März 2017 in Thessaloniki stattgefunden hatte, wurde das 3. Deutsch-Griechische Jugendforum zur Würdigung des Jubiläums der 30-jährigen Städtepartnerschaft Köln-Thessaloniki in Köln durchgeführt. Knapp zehn Tage vor dem Start des Jugendforums – am 11. Oktober 2018 – zeichneten Bundesjugendministerin Franziska Giffey und der Generalsekretär für Jugend, Pafsanias Papageorgiou, das Abkommen zur Gründung des Deutsch-Griechischen Jugendwerks. Dies sorgte für eine neue Dynamik im Vorfeld der Veranstaltung. Weiterlesen

„Was ich mitgenommen habe, ist zwar keine neue Partnerschaft, aber dafür die Fortsetzung einer Partnerschaft. Außerdem natürlich sehr viele neue Bekanntschaften mit ganz wunderbar engagierten Leuten. Es ist toll, dass man Zeit hatte, Leute kennenzulernen, sich zu unterhalten und dabei einfach neue Projekte zu entwickeln. Ich hätte mir allerdings manchmal doch ganz konkrete Vorträge über ein bestimmtes Thema gewünscht, was man dann vertieft. Nicht unbedingt wissenschaftlich, aber zum Beispiel zu den Opferdörfern. Das ist eines der ganz großen Themen hier. Die Deutschen, mich eingeschlossen, wissen relativ wenig darüber. Einen kurzen Vortrag über so etwas fände ich sehr spannend.“

“I represent Generation 2.0 RED, an organization which is working for the integration of refugees, immigrants and young people who are the second generation in Greece. Our point is that we would like to see a clear reconciliation effort between the two countries, knowledge and technic sharing in integration topics. We believe that Germany has the knowledge of dealing with different social groups which is really important for us. For sure, the Greek-German youth office will be an improvement of our relationships but we are waiting for the real actions and strategies. I think that the majority of the organizations which work on exchange programs need to see from this association some financial support which will give to our actions some kind of stability and in this way, we will be able of building capacity.”