Für die Fachkonferenz „Erinnern für Morgen“ des Deutsch-Griechischen Jugendwerks vom 06. bis 08. April 2022 in Leipzig (Präsenz, 2G+) sind noch Plätze frei. Bewerbungsschluss ist der 07. Februar.
Die deutsch-griechische Fachkonferenz „Erinnern für Morgen“ findet vom 06. bis zum 08.04.2022 in Leipzig statt. Fachkräfte der Jugendarbeit und Expert*innen aus Deutschland und Griechenland treffen sich, um sich zur Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit in Deutschland und Griechenland im Rahmen der Jugendarbeit auszutauschen. Auch Interessierte, die keine Vorerfahrung haben, sich aber künftig in der Erinnerungsarbeit engagieren wollen, sind willkommen.
Themen der Konferenz
Wie können die Arbeit und die Zeugnisse von Überlebenden im Jugendaustausch eingesetzt werden? Welche Methoden bieten sich im deutsch-griechischen Kontext an? Wie schaffen und bewahren wir Erinnerungsorte? Was lernen wir aus der Geschichte für unser Zusammenleben? Wie können junge Menschen in Deutschland und Griechenland heute aus ihrem gemeinsamen Erbe schöpfen und was brauchen sie, um ihren Weg hin zu einem solidarischeren Europa zu ebnen? Wie können wir heute für die Menschenwürde aller eintreten? Welche Rolle spielen dabei digitale Tools?
Informationen zur Teilnahme
Die Konferenz richtet sich an:
• Fachkräfte der Jugend-, Gedenkstättenarbeit oder der politisch-historischen Bildung
• Interessierte, die im deutsch-griechischen Kontext mit Jugendlichen arbeiten (möchten)
• Mindestalter: 18 Jahre
• Wohnort in Deutschland oder Griechenland (Staatsbürgerschaft spielt dabei keine Rolle).
Die Konferenz findet in Leipzig in Präsenz unter Einhaltung der geltenden Corona Schutzverordnung (derzeit 2G Plus) statt. Die Unterkunft wird gestellt. Reisekosten (2.Klasse/Economy) werden erstattet.
Interessierte können sich bis zum 07. Februar 2022 auf Restplätze bewerben. Dafür schicken Sie eine kurze Nachricht an: erinnern@egin-dgjw.org
Zum Projekt „Erinnern für Morgen“
Eines der Kernanliegen des Deutsch-Griechischen Jugendwerks, das im Jahr 2021 seine Arbeit aufgenommen hat, ist die Förderung der Auseinandersetzung mit Erinnerungsorten und Zeugnissen des Holocaust in Deutschland und Griechenland und der deutschen Besatzung Griechenlands.
Im Projekt „Erinnern für Morgen“, welches zunächst auf zwei Jahre angelegt ist und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird, will sich das DGJW dieser Aufgabe widmen und dabei insbesondere eine Plattform für die Vernetzung und Zusammenarbeit deutscher und griechischer Akteur*innen aufbauen.
Alle Infos im PDF:
Quelle: DGJW