
Dora Bei spricht Im Bildungsministerium über die Neuerungen
Im griechischen Bildungsministerium:
Neue Regierung, neue Strukturen
Der Jugendaustausch soll sich thematisch öffnen, erklärte Dora Bei, Abteilungsleiterin im griechischen Bildungsministerium. Etwa Unternehmertum, Aus- und Weiterbildung könnten eine Rolle spielen. „Das führt dazu, dass wir nicht nur einen Austausch zur Freizeitgestaltung haben“, sagte Bei. Es sei eine wichtige Anpassung an eine neue Realität.
Organisation „Ärzte der Welt“:
Bedürftig im eignen Land
Morgens stehen die Bedürftigen schon Schlange, um von den „Ärzten der Welt“ behandelt zu werden, erzählte Michail Kalavritinos. Der Orthopäde aus Kleve fährt regelmäßig in seine Heimat Griechenland, um Menschen zu behandeln, die sich keine medizinische Versorgung leisten können. „Wir haben mehr getan, als jede Regierung“, sagt der Arzt selbstbewusst. Pro Tag kommen etwa 200 Kranke in die Einrichtung in Athen, die Mehrheit sind Griechen. Zahlreiche Freiwillige machen die Arbeit erst möglich. Sie könnten möglicherweise in Programmen des Deutsch-Griechischen Jugendwerkes nach Athen oder in die anderen Krankenstationen kommen.

Maja ist als erste Freiwillige nach Deutschland gegangen
Austauschprojekt „ElanDE“:
Austausch gegen die Vorurteile
Jedes Jahr kommen deutsche Jugendliche nach dem Abitur nach Athen, um in sozialen Einrichtungen zu helfen. Und umgekehrt. Maja (auf dem Foto) ist als erste griechische Freiwillige in eine Pflegeeinrichtung nach Oldenburg gegangen. Sie hat es nicht bereut, Menschen und Kultur in Deutschland kennenzulernen. Ein Freiwilliger, der aktuell aus Deutschland nach Griechenland gekommen ist, berichtet: „Manchmal ist ein Abenteuer hier.“ Weitere Freiwillige berichten.
Weitere Neuigkeiten gibt es bald wieder auf diesem Blog.
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Foto: Caspar Tobias Schlenk