Die evangelische Kirche in Athen organisiert einen Austausch zwischen deutschen und griechischen Jugendlichen – die jungen Deutschen lernen dabei viel über Griechenland.
Nach dem Abitur direkt mit dem Studium anfangen – das wollten sie nicht. Nun arbeiten die sechs jungen Erwachsenen in Griechenland in sozialen Einrichtungen. Und sie bereuen es nicht, die Erfahrungen vor Ort zu sammeln.
In den Gemeinderäumen der evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Athen, die das Programm „ElanDe“ organisiert, erzählen die Jugendlichen der deutschen Delegation von ihren Erfahrungen. „Es ist ein Abendteuer hier“, sagt einer der Jungen, die Anwesenden lachen. Doch ihre Arbeit ist anspruchsvoll: Ein Freiwilliger arbeitet in einem Flüchtlingsheim, ein Mädchen hilft benachteiligten Kindern bei den Hausaufgaben. „Viele der Kinder nehmen sich Essen aus der Einrichtung mit“, erzählt sie. Zuhause würde es nicht ausreichend geben.
Die deutschen Freiwilligen leben zusammen in einem Haus – das Durchkommen in der Ferne hat sie zusammengeschweißt. Von der Organisation bekommen sie ein Taschengeld. Und an Athen haben sie bereits Gefallen gefunden. „Schön warm ist es hier“, erzählt ein anderer Freiwilliger.
Zeitgleich sind auch griechische Jugendliche in Deutschland und arbeiten in sozialen Einrichtungen.
Einen ausführlichen Bericht von Freiwilligen des ElanDe-Programms finden Sie hier. Informationen zum Austauschprogramm gibt es auf der Homepage der Gemeinde.
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Foto: Caspar Tobias Schlenk