Sarantis Michalopoulos vom Nationalen Jugendrat forderte, Unternehmertum in der Jugendarbeit zu stärken.
Bei der Idee des Deutsch-Griechischen Jugendwerkes dürfe es nicht darum gehen, „allgemein über Freundschaft zu reden“, betonte Sarantis Michalopoulos, ein Vertreter des griechischen Nationalen Jugendrates. Er sprach während die deutsche Delegation Anfang Juni im griechischen Bildungsministerium war. „Wir haben klargemacht, dass personellen Fragen transparent geklärt werden müssen“, sagte das Vorstandsmitglied weiter.
Ein wichtiger Punkt sei es, das Unternehmertum unter den Jugendlichen zu fördern. So könnte die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland bekämpft werden. Zurzeit liegt die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland bei ungefähr 50 Prozent. Ein Zeitplan für den Weg zum Jugendwerk müssten die Länder außerdem aufstellen, forderte Michalopoulos.
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz. Foto: Caspar Tobias Schlenk
Es gibt in der evang. Landjugend in Mittelfranken/Bayern Interesse an einem Austausch mit griechischen jungen Menschen. Man könnte sich z.B. einen Austausch von Jugendgruppen vorstellen, die unter anderem z.B. Themen ökologischer Landwirtschaft mit Eigen-Vermarktungsinitiativen thematisieren könnten. Solche Begegnungen könnten mit geringen Fördermitteln sofort in die Wege geleitet werden, in Zeiten großer Resignation für gegenseitiges Verständnis sorgen und neue Hoffnungen für Auswege aus der verfahrenen Situation schaffen.
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